Der kleine fotografische Rückblick am Ende des Jahres hat sich inzwischen doch zu einem festen Bestandteil des Blogs gemausert. Nachdem ich bereits 2015 und 2016 in Rückblenden über das jeweils vergangene Jahr philosophiert hatte, möchte ich diese Tradition natürlich fortführen und das Jahr 2017 aus fotografischer Sicht noch einmal aufarbeiten. Ich mag diese Art der Rekapitulation sehr gerne und freute mich daher bereits Anfang Dezember, diesen Beitrag zu verfassen.
FESTGEHALTEN.
ERWEITERT.
NACHGEDACHT.
In der Kategorie "Kommentar" beschrieb ich auch in diesem Jahr meine Sichtweise auf verschiedene Themen.
So war ich im Mai überwältigt vom Klang eines Kopfhörer aus dem Hause Beyerdynamik - die Erfahrungen mit diesem Hörer waren mir einen eigenem Beitrag wert. Nun fällt der Begriff "Urbane Fotografie" auf dieser Seite relativ häufig. Auch im Portfolio dieser Seite ist diese Art der Fotografie als eigenständiger Aufnahmebereich deklariert. Bewusst vermeide ich in diesem Zusammenhang den Begriff "Straßenfotografie". Die urbane Fotografie bildet im Endeffekt den Kernbereich meines fotografischen Treibens und liegt mir sehr am Herzen. Daher war es mir wichtig, eine Beschreibung dieses Genres in einem Artikel darzulegen. Ein Coldplaykonzert, ein Festival und die Wiederentdeckung von "alter" Musik, nahm ich im Juli zum Anlass, über Überschneidungen der Fotografie mit der Musik nachzudenken. Dass Emotionen in beiden Bereichen eine wesentliche Rolle spielen, kann in diesem Beitrag nachgelesen werden. Der Umfang mit scharfer Kritik - auch ein eher unangenehmes Thema nahm ich mir zu Brust und stellte hier im Oktober meine Sichtweise anhand eines Kritikbeispieles aus dem Bereich der Porträtfotografie dar. In etwa die gleiche Richtung zielt dieser Eintrag vom November, den ich mit "Fotografie im Wandel" überschrieb. Dieser handelt von der modernen Fotografenlandschaft, der Suche nach Anerkennung und letztendlich vom Neid. INSPIRIERT.
Anfang des Jahres zog dieser Beitrag des Hamburger Fotografen Patrick Ludolph meine Aufmerksamkeit auf sich. Ein Foto mit Ausrüstungsgegenständen als Inhalt - überschrieben mit "Whats in my travel bag". Fein säuberlich aufgereiht und aufgrund der reduzierten Farben und der schmeichelnden Lichtsetzung ein sehr harmonisch wirkendes Produktfoto. Vermutlich werden nur Fotografen mit übersteigertem technischem Interesse den besonderem Charme dieses Fotos nachvollziehen können. ;) Aber auch die nachfolgenden Inhalte auf der Seite des Fotografen konnten mich vielfach in ihren Bann ziehen. Grund hierfür sind unter Anderem seine wunderbaren und locker flockig geschriebenen - und im Fotoschnack auch gesprochenen - Beiträge über verschiedenste Themen der Fotografie. Herauszuheben sind hier sicherlich die Reiseberichte über die fotografische Begleitung des Alltages auf verschiedenen Containerschiffen, die durch die Weltmeere schippern. Auch obwohl ich bereits vor einem Jahr an der gleichen Stelle diesen Fotografen gelobt habe - ich mag ihn einfach und sein Schaffen ist immer wieder eine wahre Bereicherung.
Seit einigen Jahren ebenfalls beeindruckt, haben mich die Fotografien des oberpfälzer Fotografen Dominik Garban. Für seine wahnsinnig guten Porträtaufnahmen ist er mir bereits seit Längerem bekannt - mit dieser reportageartigen Begleitung eines Festivals hat er eine Serie fotografiert, die mir wirklich die Sprache verschlägt. Die Farben, die Atmosphäre, der authentische Charme und die spontan wirkenden Aufnahmen vermitteln eine Lebendigkeit und pure Emotionen. So sollte Fotografie aussehen. Wahnsinn! ABGESPIELT.
GEPLANT.
Zusammenfassend haben sich mir neben den altbekannten Bereich der urbanen Fotografie mit der Porträtfotografie und der Reportagefotografie zwei spannende neue Themen erschlossen. Für mich steht fest, dass ich diese beiden Themen im kommenden Jahr weiter verfolgen werde und weiter ausbauen möchte. Dabei soll die urbane Fotografie - wie bereits erwähnt - als "Kernbereich" weiterhin bestehen bleiben. Es ist einfach die Art der Fotografie, der ich am meisten abgewinnen kann.
Nachdem ich dieses Jahr technisch "hochgerüstet" habe, wird 2018 das ein oder andere noch zu ergänzen sein. Zudem stehen noch einige Beiträge aus diesem Bereich aus. Beispielsweise werde ich über die Erfahrungen mit der Sony a7R berichten, nachdem ich diese nun seit knapp einem Jahr nutze. Vor Beginn der Urlaubszeit werde ich einen kleinen Beitrag über meine aktuell genutzte Reiseausrüstung schreiben, die ich unterwegs verwende.
Über Rückmeldungen freue ich mich übrigens sehr - gerne kann die Kommentarfunktion bei Facebook oder die entsprechenden Kommentarboxen unter den jeweiligen Blogbeiträgen hierfür genutzt werden. :)
Am Ende des Rückblickes möchte ich ein frohes Weihnachtsfest und bereits einen guten Rutsch in das neue Jahr wünschen. Im Januar 2018 geht es dann hier mit # 76 weiter.
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Florian RiedlFOTOGRAFIEN
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February 2020
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