Entschleunigte Art der Fotografie.Ein menschenleerer Wald - als Besonderheit ist lediglich ein Fluss zu nennen, der sich durch die kleinen Felslandschaften schlängelt. Als Ausflugsort zum Spazieren, Joggen oder sonstigen sportlichen Aktivitäten mag sich das Ganze eignen - aber zum Fotografieren? Da ich jedoch Gefallen an der Verwendung eines ND-Filters gefunden habe (siehe Galerie Architektur- / & Streetfotografie Hamburg), sollte dieser für die Langzeitbelichtung von Wasser eingesetzt werden. Auf dem ersten Blick fällt es tatsächlich schwer, ein geeignetes und interessantes Motiv zu finden. Versucht man jedoch bewusst ein lohnenswertes Motiv auszumachen, findet sich auch in dieser Umgebung etwas. Nach Aufbau von Stativ und Kamera und der Aufnahme der ersten Bildern, fand ich zunehmend Gefallen an dieser Art der Fotografie. Die Aufstellung des Statives, das Wählen der Einstellungen und das Aufdrehen des Filters - es ist eine unwahrscheinlich entschleunigte Weise der Bildaufnahme. Zumal die Langzeitbelichtungen nach Auslösen der Kamera ebenfalls eine längere Zeit in Anspruch nehmen. Sollten ursprünglich nur einige Testaufnahmen mit FIlter von fließendem Wasser aufgenommen werden, konnte immer wieder ein Anlass für eine Aufnahme entdeckt werden. Nachfolgend nun die Ergebnisse. Weitere werden in den nächsten Tagen folgen. Galerie.Making-of.Als Kamera wurde die spiegellose Systemkamera Sony a7 II mit einem 16-35mm f/4.0 Objektiv genutzt. (Erfahrungsbericht der Sony a7 II hier) Da zwischen den Motiven einige Kilometer Wegstrecke lagen, wurde ein leichtes und kompaktes Reisestativ verwendet um die Langzeitbelichtungen aufnehmen zu können. Dabei handelt es sich lediglich um ein ca. 30 Zentimeter hohes Stativ, welches durch drei Standfüße neig- und kippbar ist. Auch auf einen Stativkopf wurde verzichtet. SONY A7 MARK II
FE T* 16-35 f/4.0 OSS VARIO-TESSAR
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Florian RiedlFOTOGRAFIEN
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February 2020
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